Stelleninserat – Kursleitende „Deutsch als Fremdsprache“ (m/w/d)

Wir suchen ab Anfang Februar zwei engagierte und motivierte Persönlichkeiten für die Stelle als:

Kursleitende „Deutsch als Fremdsprache“  (m/w/d)

Pensum: im Stundenlohn

 

Ihre Aufgaben

  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung der Unterrichtsstunden für Anfänger/innen
  • Unterrichtsgestaltung in heterogenen Klassen nach handlungsorientierten und erwachsenenbildnerischen Grundsätzen 
  • Projektbezogene administrative Aufgaben
  • Zusammenarbeit mit Projektverantwortlichen
  • Die Einsätze sind 1 mal pro Woche, donnerstags nachmittags

 

Ihr Profil

  • Pädagogische und/oder sprachdidaktische Ausbildung zwingend (z.B. SVEB 1 für Sprachkursleitende, Lehrerdiplom, etc.)
  • Ausgewiesene Unterrichtserfahrung mit deutsch- und fremdsprachigen Erwachsenen (vorzugsweise DaF/DaZ)
  • Ausgeprägte Kundenorientierung
  • Selbstständiges und kreatives Arbeiten 
  • Deutsche Muttersprache oder Deutschkenntnisse auf Niveau C2
  • Erfahrung im Unterrichten von fide-Prinzipien von Vorteil

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige Online-Bewerbung an simona@interkulturellesforum.ch

Filmabend – Der Kraftakt

Einladung zu einem Filmabend mit Diskussion und Apéro

Der Kraftakt

Jugendliche Migrantinnen und Migranten bereiten sich aufs
Gymnasium vor
Ein Film von Yusuf Yesilöz

Mittwoch, 22. November 2017, 19:00 Uhr
Kino Cameo, Lagerplatz 19, 8400 Winterthur

An Schweizer Gymnasien stammen weniger als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler aus fremdsprachigen Familien. Ist die Chancengerechtigkeit gegeben? Diskriminiert die Schule Kinder von Migrantinnen und Migranten?

Das Projekt ChagALL des Gymnasiums Unterstrass in Zürich bereitet Jugendliche mit Migrationshintergrund auf die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium vor. Der Winterthurer
Dokumentarfilmer Yusuf Yeşilöz begleitet in seinem neuen Film eine Gruppe solcher Jugendlicher auf dem Weg zur Gymiprüfung.

Die Integrationsförderung der Stadt Winterthur freut sich, den neuen Film des Schriftstellers und Dokumentarfilmers Yusuf Yeşilöz zu präsentieren und die darin aufgegriffenen Themen in einem Podiumsgespräch zu diskutieren.

Programm
19:00 Begrüssung durch Stadtpräsident Michael Künzle und Branka Kupresak, Präsidentin Interkulturelles Forum
Filmvorführung (50 Min.)
20:00 Podiumsgespräch:
• Jürg Altwegg (Stadtrat, Vorsteher des Departements Schule und Sport)
• Lina Amiri (Absolventin ChagALL)
• Dorothea Baumgartner (Leitung ChagALL, Lehrerin am Gymnasium Unterstrass)
• Yusuf Yesilöz (Schriftsteller und Dokumentarfilmer)
• Markus Seger (Schulleiter Sekundarschule Rosenau, Präsident der städtischen Schulleitungskonferenz)
Moderation: Thomas Heyn (Leiter Integrationsförderung Stadt Winterthur)
20:30 Apéro und Gelegenheit für weiterführende Diskussionen

 

Um Anmeldung bis zum 10. November 2017 wird gebeten:
online auf www.integration.winterthur.ch
oder per E-Mail an integration@win.ch / Telefon 052 267 36 91
Eintritt frei!
Die Platzzahl ist beschränkt.

Migrationstag im Münzkabinett

Sonntag, 9. April, 12.00 – 17.00 Uhr
Migrationstag

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Wie die Ausstellung «Das Antlitz des Fremden» aufzeigt, weiteten die
nomadischen Hunnen ihre Kultur und ihr Reich durch Wanderbewegungen aus.
Diese zogen vielerorts eine äusserst produktive Kulturvermischung nach sich,
davon zeugt ihre Münzprägung.

Die Finissage der Ausstellung widmet das Münzkabinett deshalb dem Thema
Migration. Geboten wird ein kulturell vielschichtiges Programm für grosse und
kleine Besucher, sowohl in den Ausstellungsräumen des Münzkabinetts wie auch
im Park der Villa Bühler. Auch für Speis und Trank wird gesorgt sein.

Grussbotschaft des Stadtpräsidenten

Unser Stadtpräsident, Herr Michael Künzle, wünscht der Bevölkerung unserer Stadt alles Gute zum Jahresende 2016/17.

Migration und Integration im Fokus

Eine Einschätzung des zu Ende gehenden Jahres und die besten Wünsche für das neue Jahr. Die Grussbotschaft des Winterthurer Stadtpräsidenten Michael Künzle.

Liebe Winterthurerinnen

Liebe Winterthurer

Die Stadt Winterthur ist von den weltpolitischen Ereignissen dieses Jahres sehr direkt betroffen. Die unverändert katastrophale Lage in den Krisengebieten des Nahen Ostens, die Migrationsbewegungen aus diesen Ländern und umgekehrt die Winterthurer, die dorthin gereist sind, haben uns herausgefordert.

Winterthur war in diesem Jahr wegen der Dschihad-Reisenden Gegenstand der medialen Debatte. Die gewaltbereiten Extremisten, die die Religion für ihren Terror missbrauchen und die Rolle der Moscheen bei der Radikalisierung haben die Stadt stark beschäftigt. Die Stadt hat reagiert und eine Arbeitsgruppe gebildet sowie eine neue Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention geschaffen. Sie hat zudem bei der Polizei einen „Brückenbauer“ engagiert und den interreligiösen Dialog verstärkt.

Nie war deutlicher, welch hohen Stellenwert die gesellschaftliche Integration der ganzen Bevölkerung hat und welch schädliche Auswirkungen eine misslungene Integration haben kann. Demzufolge ist es heute wichtiger denn je, die integrativen Kräfte in der Bevölkerung zu stärken und zu fördern.

Auch wenn die Zahl der Asylsuchenden, die in die Schweiz kommen, gegenüber dem Vorjahr wieder abgenommen hat, bleibt die Herausforderung für die Stadt Winterthur gross. Die zuständigen Behörden, die Schule und die Betreiber der Asylunterkünfte engagieren sich für die Flüchtlinge und suchen neue Lösungen für die Unterbringung und die Unterstützung bei der Integration. Nach wie vor ist aber auch der unermüdliche Einsatz der Kirchen, der freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Unterstützung der ganzen Bevölkerung wichtig – ihnen gebührt mein besonderer Dank, ohne sie könnte die Stadt diese Aufgabe nicht lösen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familienangehörigen für das neue Jahr alles Gute und grüsse Sie herzlich!

Michael Künzle, Stadtpräsident
Bitte finden Sie hier die Übersetzungen der im Stadtanzeiger veröffentlichten Kurzversion in verschiedenen Sprachen.